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Dottings. Wie Pünktchen die Nägel beleben


water marbeling mit Punkten aufgepeppt

Kreativität muss nicht nur im Zeichenblock stattfinden, überall ann man sie anwenden und sich auch mit ein paar kleinen Tools auf die Fingernägel sein ganz eigenes Design zaubern.

Fingernägel sind besonders bei Frauen eine der Top Kategorien in Punkto gepflegtem Auftreten, doch auch Mann sollte darauf achten, dass der Gartendreck nicht mit zur Arbeit oder gar zum ersten Date kommt.

Ob nun in Form gefeilt und mit einem schlichten Glanzlack zum Strahlen gebracht, in elegantem Nude gehalten, betont durch ein French Stiling oder individuell gestaltet hängt dabei einzig und alleine von Geschmack und Anlass ab. Aufwendig und teuer muss das Ganze aber nicht sein, denn nicht jeder Nagellook verlangt einen Gang ins Studio. Vieles kann man mit einfachsten Mitteln selbst in die Hand nehmen.

Besonders wenn man mit dem Nageldesign gerade am Anfang steht und sich nur ein wenig ausprobieren möchte, bieten sich kleine Punkte und Streifen an, die man ohne viel Aufheben auf dem Nagel platzieren kann.


Am einfachsten ist es mit einem simplen zweifarbigen Design zu beginnen. Man nimmt einen farbigen Lack als Base (sollte dein Lack besonders freudig abfärben oder deine Fingernägel empfindlich sein ist immer ein Basecoat ratsam) und pinselt die Nägel damit an. Um einen kleinen Eyecatcher einzubauen kann man auf einem Nagel die Farbwahl einmal austauschen (wie hier auf dem Ringfinger). Nun heißt es warten, denn am besten gelingt das Design, wenn man die Nagellacke gut trocknen lässt bevor man weiter arbeitet. Mit einem zweiten Lack werden nun Punkte auf dem Fingernagel aufgetragen. Für ein klein wenig mehr Freiheit kann man große und kleine Punkte auftragen. Zum Auftragen eignen sich sowohl kleine Holzstäbchen, die man in der Küche anfindet, Zahnstocher als auch der Pinsel vom Nagellack (wenn er dünner und nicht ganz besonders dick ist) aber natürlich auch sogenannte Nageltools, die man im Laden kaufen kann. Sie haben meist eine kleine und eine etwas größere Kugel an den Enden. Gerade bei den Tools ist es von Vorteil, dass sie für diesen Zweck gefertigt wurden und ganz leicht mit Nagellackentferner wieder gesäubert werden können. Beim Auftragen sollte man darauf achten, dass die Spitze des Hilfsmittels nicht eintrocknet, sonst verändert sich die Form der Punkte.


Auch kleine Striche lassen sich mit den Dotting Tools gut anbringen. Soll der Strich länger und präziser werden eignen sich lange, dünne Pinsel besonders gut.

Ich muss zugeben, was die Pinselauswahl hier in Deutschland betrifft war ich ein wenig enttäuscht als ich mit dem Nageldesign angefangen habe. Eine geringe Auswahl und überteuerte Preise bestimmen da den Markt. Mittlerweile habe ich mir welche schicken lassen aber für den Anfang reichen die von Essence oder Yves Rocher jedoch vollkommen aus.

Ihr kennt das sicher, die Linke Hand sieht immer Top aus und geht man dann an die rechte ist die Enttäuschung groß, weil alles nicht so will wie man das gerade noch auf der anderen Seite hinbekommen hat. Anfangs ist es deshalb leichter sich auf Punkte zu beschränken und die Linien noch weg zu lassen bis man eine geübtere Hand hat. Auch die Punkte sollten gut trocknen, da sie andernfalls verwischen. Zu guter letzt schützt man das Design, indem man es mit einer Schicht Topcoat oder Klarlack (schaut einfach nach was ihr so Zuhause habt) versiegelt. Fertig ist das individuelle Nageldesign.

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